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Tabarka

Tabarka, das grüne und blaue Tunesien. Riesige Korkeichenwälder in den Hügeln und Tälern des Kroumerie-Gebirges, das ruhige tiefblaue Meer, das zart die Felsküsten, unzählige Buchten und die feinen Sandstrände umspült, machen diese Region besonders reizvoll. Das malerische Hafenstädtchen und die darüber liegende genuesische Festung haben eine bewegte Vergangenheit. Über Jahrhunderte haben sich die Genuesen und Franzosen um das Monopol der Korallenkulturen, das rote Gold des Mittelmeers, gestritten.

Heute ist Tabarka ein idealer Ort für geruhsame Erholungs- und Bade-Ferien. Gewähr dafür bieten: Wenige Hotels, kein Massentourismus, die unverbrauchte Natur mit ungeahnten Wander-möglichkeiten,der einzigartig, inmitten von Pinien, Weihern und grünen Hügeln gelegene 18 Loch Golfplatz, sowie Tauchen zu intakten Korallenriffen und Grotten. Eine liebliche Umgebung und Kulturstätte wie Bulla Regia und Dougga laden zu interessanten und abwechslungsreichen Ausflügen.

Das beschauliche Städtchen Tabarka, mit seinem französischen Flair, bietet einen kleinen Fischerhafen, viele kleine Buchten und eine trutzige Festung. Diese Genueser-Festung, mit den noch bestehenden Aussenmauern, kann heute über einen Damm besucht werden. Von hier hat man einen sehr schönen Blick auf den Küstenstreifen und die Stadt mit seinen typischen roten Ziegeldächern.


Ein pittoresker Aussichtspunkt sind die Felsen ‚Les Aiguilles’, bis 25 Meter hohe, bizarre Felsnadeln, die westlich vom Hafen aus dem Meer ragen. Im Zentrum der Stadt gibt es einen Platz mit einer sehr schönen Gartenanlage. Auf der Avenue Habib Bourguiba, der Hauptstrasse des Städtchens, haben sich zahlreiche Geschäfte, Souvenirläden, Cafes, und Restaurants angesiedelt.

Sehenswert ist auch die Basilika aus dem 19. Jahrhundert, die auf antik-römischen Fundamenten erbaut wurde. In ihr ist ein kleines Museum untergebracht, in dem vor allem römische Münzen und einige frühchristliche Mosaike gezeigt werden. Das Korkmuseum (Musée de liège) gehört zu einer Korkfabrik und zeigt in einer kleinen Ausstellung Interessantes über die Korkherstellung. Bekannt ist Tabarka auch für sein jährlich stattfindendes internationales Jazzfestival im Sommer.

Tabarka ist berühmt für seine Meeresspezialitäten, die man sich im Urlaub nicht entgehen lassen sollte. Weitere Restaurants und Cafes liegen an der Uferpromenade in der Nähe des Yachthafens. Mit grossen Sensationen kann Tabarka selbst nicht aufwarten. Es ist eher das Umland mit seiner ungewöhnlichen Natur und die nahegelegenen, berühmten Ausgrabungsstätten, die interessierte Besucher in ihren Bann ziehen.

Der Küstenstreifen bezaubert durch eine Vielzahl unberührter Buchten, die sich von der Berg- und Waldlandschaft des Hinterlandes abheben. Dieser grüne Flecken Erde, mit seinen Wadis (ausgetrockneten Flussläufen) und Seen, den fruchtbaren Ebenen und der eindrucksvollen Waldlandschaften, kontrastiert zu der weiten Wüstenregion des Südens und zeigt seinen Besucher ein unbekanntes, grünes Tunesien.

Strandferien, Ruhe, landschaftliche Vielfalt: Der Traum vieler Erholungssuchender wird in Tabarka Wirklichkeit! Hier stimmen noch Preis und Qualität - und selbst das Flanieren und Einkaufen gerät nicht zum Spiessrutenlauf.

Den Erholungssuchenden erwartet hier alles, was er für einen entspannenden Urlaub benötigt: Kilometerlange Sandstrände, hervorragende Bademöglichkeiten, ein umfangreiches Sportangebot und eine aussergewöhnliche Landschaft, Fauna und Flora.

In dieser Landschaft findet sich mit dem Tabarka Golf Course der schönste und spektakulärste Golfplatz Tunesiens, dessen 18 Löcher sich über eine Gesamtlänge von etwa 6 Kilometern dem Meer entlang winden. Das gebirgige Hinterland mit den weiten Pinien- und Korkeichenwäldern lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein, wo man öfters auf Wildschweinkolonien trifft.

Die Bezeichnung "Korallenküste" verdankt diese Region den hier noch intakten Korallenbänken, die diesen Abschnitt zu den interessantesten Tauchspots des Mittelmeeres machen. Sporttaucher finden hier ideale Voraussetzungen für ihr Hobby: Tauchausflüge zu dem Unterwasserfelsen "Roche Merou" mit seiner Zackenbarschkolonie oder zum "Riff der schwarzen Korallen" machen den Tauchurlaub in dieser Region unvergesslich.

Entdecken Sie das Hinterland
Wenn man von der Korallenküste Tunesiens spricht, dann spricht man automatisch von einem 300 km langen Küstenstreifen mit einer Vielzahl unberührter Buchten, die sich von der Berg- und Waldlandschaft des Hinterlandes abheben. Dieses grüne Fleckchen Erde mit seinen zahlreichen Wadis (Weiher) und Seen, den fruchtbaren Ebenen und der eindrucksvollen Waldlandschaft steht ganz im Gegensatz zu der weiten Wüstenregion des Südens.

Ein dichter Wald macht den Charme des Hinterlandes aus - Birken, Pappeln, Erlen und Weiden ragen hier in den Himmel. Vor allem hat hier die Korkeiche einen wichtigen Platz. Dieses Waldgebiet und die Garrigueküste sind ein wahres Paradies für Jäger. Auf 800 m Höhe liegt auch unweit dieser prallen Natur ein schönes Dörfchen, dessen Häuser rote Dächer tragen. Aïn Draham heisst der zauberhafte Ort, dessen Name „Silberquelle“ bedeutet. Er wird bei Besuchern vor allem für seine Ruhe und das angenehme Klima geschätzt. Dazu gibt es hier eine Reihe erstklassiger Hotels.

AUSFLUGSZIELE UND SEHENSWÜRDIGKEITEN

Café Andalous
In den Sommermonaten wird ein bekanntes Jazzfestival veranstaltet, das in dieser Zeit für eine unterhaltsame Atmosphäre in der Stadt sorgt. Ein Haus steht dabei im Mittelpunkt: Das Café Andalous. Die Inneneinrichtung ist orientalisch, Kuchen, Bier und Schnaps werden Sie hier vergeblich suchen, dafür gibt es Tabarkas besten Pfefferminz-Tee und die Shisha (Wasserpfeife).
Hafen

Der Hafen

Besuchen Sie den Hafen, erkunden Sie den Ort Tabarka, wandern Sie zu den Felsenklippen "Les Aiguilles - Die Nadeln" an der Steilküste und besuchen die in beherrschender Lage vor der Küste Tabarkas liegende ehemalige genuesische Festung. Der urspüngliche Name lautet Lomellini-Burg und stammt aus dem Jahr 1542. Die Festung wurde von einer Familie aus Genua gebaut und war über 200 Jahre in ihrem Besitz. Die Türken bauten einen Damm zu der auf einer Insel liegenden Festung und somit ist es heute möglich, Insel und Festung zu Fuss zu erkunden.

Aïn Draham
Aïn Draham liegt vom Urlaubsort Tabarka nur 30km entfernt und nicht all zu weit von der algerischen Grenze, ist der Weg dorthin schon ein kleines Abenteuer und die Natur überwältigend. Nicht nur die Lage, auch das Klima, die frische Luft und die einzigartige Landschaft machen Ain Draham so besonders und einen Besuch wert. In 800m Höhe, am Atlasgebirge gelegen lernt man eine ganz andere Seite von Tunesien kennen, die eigentlich so gar nicht zum Image von Tunesien passen. Umgeben wird Aïn Draham von immergrünen Wäldern und Maccien, die aus Korkeichenwäldern, durchsetzt mit Steineichen und Unterwuchs wie Baumheide, Erdbeerstrauch, Pistazien, sowie Wachholder-, Kiefern- und Eucalyptuswälder bestehen.
Während man in anderen Teilen Tunesiens überwiegend weisse Häuser sieht, sind in Ain Draham die Häuser mit roten Dächern gebaut. Man könnte glauben, in einer französischen Alpenregion unterwegs zu sein (weidende Kühe, Ziegen und Schafe verstärken diesen Eindruck noch) wären da nicht die typischen tunesischen Cafés und Geschäfte. Bekannt ist Aïn Draham auch als Jagdparadies. In den zahlreichen Wäldern leben Tierarten wie Wild und Stachelschweine und Schakale. Bei uns Schweizern noch nicht so bekannt, aber bei den Franzosen bereits ein beliebtes Ziel für die Jagd. Auch der Parc National d'el Feidja, hinter dem Dorf Ain Draham ist eine beliebte Adresse bei Natur - und Tierfreunden. Neben Wildschweinen können auch noch Atlashirsche und andere Tierarten beobachtet werden.

Hammam Bourguiba
Hammam Bourguiba liegt in einer natürlichen Berglandschaft. Die Luft ist trocken und rein, das Klima beruhigend. Mit dem schwefel- und mineralstoffhaltigen Thermalwasser werden Atemwegs- und Hauterkrankungen, rheumatologische und dermatologische Leiden behandelt. Nicht schwer zu erraten, hat dieser Bade- und Kurort seinen Namen vom ehem. Staatspräsidenten Bourguiba erhalten, der dieses Bad oft zu Kuren besuchte. Warme Thermalquellen sind die Grundlage des mod. Thalassohotels.

Galite-Inseln
80km nordöstlich von Tabarka liegt die vulkanisch, felsige Inselgruppe ‚La Galite’. Zur Erhaltung seltener Tierarten wurde die Inselgruppe zum Naturschutzgebiet erklärt. Ab 10-12 Teilnehmern kann Xenotours exklusive Ganztagesfahrten zu dieser beeindruckenden Inselgruppe organisieren.

Ichkeul Nationalpark
Der Ichkeul Nationalpark befindet sich in der Nähe der tunesischen Stadt Bizerta. Der erst 1980 eingerichtete Nationalpark wurde bereits im Jahr seiner Gründung als Weltnaturerbe seitens der UNESCO anerkannt und dient in erster Linie dem Schutz der Vogelwelt. Neben ganzjährig in Tunesien einheimischen Arten stellt der Ichkeul See das Reiseziel vieler europäischer Zugvögel dar, welche am See sowie in den ihn umgebenden Feuchtgebieten ihr Winterquartier nehmen. Zu den grossen Säugetieren im Nationalpark gehören Wasserbüffel und Wildschweine. Der Ichkeul See ist ein natürlicher See, welcher durch den gleichnamigen Fluss durchflossen wird. Das Wasser dient heute auch zur Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. Trotz des Naturparkcharakters ist der See ökologisch gefährdet, da er einen wachsenden Salzgehalt aufweist. Das Naturschutzgebiet stand während einiger Jahre auf der Roten Liste der bedrohten Naturstätten, es wurde nach einer Verbesserung der Situation und einer vorübergehend deutlichen Minderung des Salzgehaltes 2006 von dieser gestrichen.

Die Versalzung des Ichkeul Sees wurde sicher durch den Bau eines Staubeckens von Menschenhand gefördert, angesichts der unmittelbaren Nähe zum Mittelmeer ist der Effekt aber nicht unbedingt als völlig unnatürlich anzusehen. Zudem besteht eine natürliche Wasserverbindung mit dem Bizerte-See, bei welchem es sich um einen Salzwassersee handelt.

Der Eintritt in den Ichkeul Nationalpark ist frei, aus Sicherheitsgründen werden Besucher jedoch beim Betreten und Verlassen des Parks registriert. Der Aufenthalt im Park ist bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich. Urlauber, die einen umfassenden Einblick in die Pflanzen- und Tierwelt des Ichkeul Nationalparks gewinnen möchten, können eine Führung durch einen Mitarbeiter des Parks buchen. Neben zahlreichen Naturschönheiten fallen auf dem Gebiet des Nationalparks auch einige Überreste antiker römischer Bauwerke auf.

Zu empfehlen ist der Besuch des kleinen zum Nationalpark gehörenden Museums, dessen Ausstellung sowohl über die Geschichte als des Ichkeul Sees und des Nationalparks als auch über seine einzigartige Flora und Fauna informiert.

Sejnane
Sedjenane, zwischen Lac Ichkeul und Tabarka gelegen ist dieses typische Dorf in der Gegend der Mogods berühmt für seine Weissstörche, die im Frühjahr auf den Dächern nisten. Es ist immer beeindruckend für den Besucher, die grosse Zahl von Nestern zu entdecken, die besonders auf dem alten Metallgestänge des Bahnhofs nahe beieinander liegen. Zur Nahrungssuche fliegen sie bis zu den Grenzen des Nationalparks Ichkeul. Ein weiterer guter Grund für einen Zwischenhalt in Sedjenane sind die modelierten Töpfereiprodukte mit archaischem, geometrischem Dekor, die von traditionell gekleideten Berberfrauen in jahrtausendealter Tradition hergestellt werden. Sehenswert!

GESCHICHTE

In der Gegend um Tabarka wie in der Stadt selbst hat grosse Geschichte ihre Spuren hinterlassen. Schon ca. im 5. Jh. v. Chr. gründeten die Phönizier hier ihre Handelsniederlassung “Thabraca”. Zu Zeiten der Römer erlangte die Stadt ihre Blütezeit. Wenngleich die Zeugnisse der Antike in Tabarka fast gänzlich verschwunden sind, kann man sie auf Touren ins Landesinnere wieder entdecken wie zum Beispiel in Chemtou, Dougga oder Bulla Regia.

Italiener und Andalusier verliehen ihr im 16. Jahrhundert das Bild, was sie heute noch prägt. Im Tausch gegen den berühmten Piraten Dragut gelangte die Stadt Mitte des 16. Jahrhunderts von den türkischen Korsaren in die Hände der Genueser Familie Lomellinim/Grimaldi. Sie erbaute eine Festung auf der kleinen vorgelagerten Insel, die ein wichtiger Standort für den genuesischen Handel wurde. 1741 wurde das Gebiet von den tunesischen Beys erobert.

Im Zentrum der Stadt gibt es einen Platz mit einer sehr schönen Gartenanlage. Auf der Avenue Habib Bourguiba, der Hauptstrasse des Städtchens, haben sich zahlreiche Geschäfte, Souvenirläden, Cafés, und Restaurants angesiedelt.

Die Geschichte der Kolonisation der vorgelagerten Insel Tabarca
1540 erwarb die in Pegli mit reichen Besitz ausgestattete Familie der Lomellini von Kaiser Karl V. eine Konzession für die Insel Tabarca vor der tunesischen Küste, für die sie einen Administrator ernennen durfte. Die Insel ist nur knapp ein viertel Quadratkilometer gross und lag 400 m vor der tunesischen Küste. Vermutlich stand die Konzession im Zusammenhang mit dem Freikauf des berüchtigten Piraten Turgut Reis um 3500 Dukaten von der genuesischen Familie Doria durch Khair ad-Din Barbarossa

Aus Pegli, einer ligurischen Stadt westlich von Genua, sind unzählige Bewohner ausgewandert. Sie gründeten Kolonien in Korsika, Sizilien, Sardinien, Alexandria (Ägypten) in der Provence und in Katalonien. Wo sie am Mittelmeer keine Kolonie hatten, trieben sie zumindest Handel. In Pegli standen die Adeligen der Lomellini in heftiger Konkurrenz zur Familie der Doria, mit der sie den Ort quasi teilte. „Lascia che se dagghe a Dòia co-a Lomellin-na“, war eine Art zu sagen, dass es besser sei nicht in die Streitigkeiten dieser beiden führenden Familien hineinzugeraten. Um Tabarca zu kolonialisieren, wurden Einwohner Peglis, Fischerleute mit dem typisch genuesischen Hang zu Abenteuer und Handel eingeladen. 300 Familien, ca. 1000 Personen zogen 1542 nach Tabarca. Dort hatten die Lomellini bereits eine Festung auf dem Gipfel errichtet. Die Kolonisten mussten die Korallen für 4,50 Lire das Pfund an die Lomellini verkaufen, die sie ihrerseits für 9,10 Lire weiter verkauften. Allerdings gab es Probleme mit den benachbarten Sarazenen unter dem Bey von Tunesien und Algerien (Schmuggel, Piraterie und Sklavenjagd). Ebenso mit Franzosen, die die Insel zu besetzen suchten bzw. die Sarazenen gegen die unliebsame Konkurrenz aufwiegelten.

 

Die Festung der Lomellini auf der Insel
1633 versuchte der Korse Gudicelli vergeblich die Insel zu erobern. Durch die feindlichen Aktivitäten, die fortgeschrittene Ausbeutung der Korallenbänke und die starke Überbevölkerung verlor Tabarca an Attraktivität. Es soll sogar ein Heiratsverbot unter Androhung von Verbannung gegeben haben. 1736, unter Karl Emanuel III., interessierten sich Tabarcer für die bislang unbewohnte südwestlich vor Sardinien gelegene Insel San Pietro. Ein Plan 1000 Kolonisten von Tabarca auf die neue Insel zu bringen, mit dem Versprechen die Korallen zu den bisherigen Konditionen handeln zu dürfen, wurde gemacht. Im folgenden Jahr wurde auf San Pietro die Stadt Carloforte gegründet, deren Name sich auf den regierenden König berief. 118 Familien bewohnten nun die Insel. Über die Korallenfischerei hinaus wurde der Thunfisch gejagt, Salz produziert, Landwirtschaft betrieben und die Carloforter waren bald berühmt für ihre Schiffbaukunst. Während in die aufblühende Kolonie von Carloforte viele Menschen zogen verlor Tabarca die meisten seiner Einwohner. Die Lomellini suchten vergeblich die Insel zu verkaufen. 1741 nahm der Bey von Tunesien die Insel mit acht Galeeren ein und führte ihre etwa 900 verbliebenen Bewohner in die Sklaverei. Karl Emanuel III. zahlte ein Lösegeld von 50.000 Zechinen, doch es dauerte bis weit in die 50er Jahre hinein, bis alle Sklaven ausgelöst waren. 1793 besetzten die Franzosen die Insel, um auf ihr einen Marinestützpunkt zu errichten. Die Spanier intervenierten und nahmen 625 Franzosen gefangen. 1798 überfiel der Bey von Tunesien erneut die Insel und nahm 800 Gefangene, 1000 weitere Bewohner konnten fliehen. Nach mehreren Lösegeldzahlungen waren die Sklaven 1803 wieder befreit. Von da an hatte die Insel Frieden.

Die Insel ist heute über einen unter den Türken errichteten Damm mit dem Festland verbunden. Die Mauern der Festung stehen bis heute. Eine weitere Kolonie wurde vor der sichereren Küste von Alicante unter dem Namen „Nueva Tabarca“ gegründet. Deren Bewohner verloren aber, im Gegensatz zu Carloforte, den engen Bezug zu Pegli und nahmen die spanische Sprache an.

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